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Ist eine Fachwirt-Weiterbildung schwer?

Eine Weiterbildung hat viele Vorteile. Mehr Verantwortung, ein interessanterer Job und natürlich auch ein höheres Gehalt locken natürlich. 

Demgegenüber stehen aber auch negative Punkte. So kostet eine Weiterbildung nicht nur Geld, sondern auch Zeit und Nerven. 

Viele stellen sich auch die Frage, ob sie eine Weiterbildung überhaupt schaffen und ob die Prüfungen zu schwer sind. In diesem Beitrag gehen wir deshalb darauf ein, wie schwer die Weiterbildung zum Fachwirt ist. Da wir in erster Linie Wirtschaftsfachwirte mit unseren Lehrgängen betreuen, beziehen wir uns dabei auf den Wirtschaftsfachwirt IHK. 

Unsicher ob Sie es schaffen? Das ist super!

Häufig sind gerade diejenigen, die sich unsicher sein sollten, mit einem (zu) hohen Selbstbewusstsein gesegnet und die diejenigen, die an sich selbst zweifeln haben eigentlich keinen Grund dafür.

Wir bemerken in der Praxis zum Beispiel häufig einen Unterschied zwischen Mann und Frau.

Während unsere männlichen Teilnehmer vor der Buchung eines Lehrgangs meist nicht viele Fragen stellen und direkt loslegen, zögern die weiblichen Teilnehmer oft sehr lang und sind sich unsicher.

Unsicherheit ist zum einen ein Hindernis, da man sie überwinden muss, um ins Handeln zu kommen – Auf der anderen Seite ist Sie aber auch eine große Hilfe.

Unsicherheit führt dazu, dass man Dinge ernst nimmt. Ohne Unsicherheit hält man es eben nicht nötig, rechtzeitig zu lernen und sich Mühe zu geben. Daher haben wir die Erfahrung gemacht, dass eher unsichere Teilnehmer am Ende mit den besten Noten abschließen.

Falls Sie also eher unsicher sind und damit hadern, ob Sie die Weiterbildung schaffen, ist dies ein gutes Zeichen. Sie nehmen das Thema ernst und gehören damit eher zu den 70 % die die Prüfung bestehen, als zu den 30 % die durchfallen.

Keine Panik - Niedrige Durchfallquote

Die IHK Prüfungsstatistiken beantworten die Frage, ob der Wirtschaftsfachwirt schwer ist. 

Im Durchschnitt bestehen ca. 70 % der Prüfungsteilnehmer die Prüfung. 

Was können wir daraus ableiten?

Ganz einfach: Prüfungen bei denen nur 30 % der Teilnehmer durchfallen, sind für jeden machbar, der sich Mühe gibt.

Natürlich fallen auch manchmal Prüflinge durch, die einfach Pech hatten, weil genau die Themen abgefragt wurden, die trotz vielem Lernen, nicht gesessen haben. ABER grundsätzlich hat man immer ca. 20-30 %, die sich weniger Mühe geben, die Weiterbildung nicht ernst nehmen, einen schlechten Lehrgang besucht haben oder die deutsche Sprache noch nicht gut beherrschen.

Unsere Erfahrung ist, dass jeder, der über eine gute und ausreichende Zeitplanung verfügt und die Weiterbildung ernst nimmt, die Prüfung besteht.

Muss ich viel rechnen für den Fachwirt? Ist Mathe wichtig?

Gute Nachricht: Die Schwierigkeit der Rechenaufgaben liegt bei Fachwirt-Weiterbildungen wie dem Wirtschaftsfachwirt auf dem Niveau kaufmännischer Ausbildungen.

Für den Großteil der Prüfungsaufgaben reichen die Grundrechenarten Plus, Minus, Mal und geteilt.

Ansonsten benötigen Sie einfache Prozentrechnung und  die wenigen komplexeren Aufgaben, wie die Kapitalwertmethode, werden direkt über Eingabe in den Taschenrechner gelöst.

Mathe ist also definitiv kein Hindernis auf dem Weg zum Fachwirt.

Wie viel Zeit muss ich einplanen?

Viele denken, dass eine Fachwirt-Weiterbildung unflexibel, langwierig und nicht mit dem Lebensalltag vereinbar ist.

Oft schrecken Zeiträume von z.B. 2 Jahren ab.

Allerdings ist das sehr vom Kursformat abhängig. So bieten Fernlehrgänge hier mehr Freiheiten.

Unsere Lehrgänge werden im Durchschnitt mit 8 Stunden pro Woche und in ca. einem Jahr abgeschlossen.

Ausbildung vs Fachwirt

Die Fachwirt-Prüfungen sind nicht leicht und definitiv eine Herausforderung, aber das Niveau der Fragestellungen ist nicht höher, als bei den meisten kaufmännischen Ausbildungen.

Während beispielsweise viele Auszubildende Probleme mit komplexen Buchungssätzen inkl. Umsatzsteuer haben, gibt es solche Aufgaben beim Wirtschaftsfachwirt nicht.

Schwierig ist eher die Menge der Inhalte. Das bedeutet: Es ist viel Fleiß nötig, gerade in den letzten Wochen.

Das macht die Prüfungen aber auch fair, da jeder, der sich Mühe gibt, die Prüfung schaffen kann.

Zusammengefasst: Wer eine kaufmännische Ausbildung geschafft hat, schafft auch die Fachwirt-Prüfung!

Bachelor vs Fachwirt

Beide Weiterbildungen befinden sich auf DQR-Stufe 6, aber der Bachelor ist aufgrund des größeren Umfangs, der höheren Schwierigkeit und größeren Bekanntheit anerkannter.

Sie können sich mit dem Wirtschaftsfachwirt also auf ähnliche Stellen bewerben.

 

studium fachwirt bachelor

Beide Weiterbildungen befinden sich auf DQR-Stufe 6, aber der Bachelor ist aufgrund des größeren Umfangs, der höheren Schwierigkeit und größeren Bekanntheit anerkannter.

Sie können sich mit dem Wirtschaftsfachwirt also auf ähnliche Stellen bewerben.

Wie ordnen Arbeitgeber Fachwirte im Vergleich zu Bachelorabsolventen ein?

Grundsätzlich gilt:

Berufserfahrung >Weiterbildungsgrad

Arbeitgeber werden tendenziell einen Arbeitnehmer bevorzugen, der z.B. eine Ausbildung, mehrere Jahre Berufserfahrung und einen Fachwirtabschluss vorweisen kann.

Fachwirte sind meist schon 5 Jahre und mehr beruflich aktiv, daher ist der Weiterbildungsabschluss eher sekundär, solange er auf einer Stufe mit dem Bachelor ist.

Bachelor Fachwirt Vergleich besser

Was die Schwierigkeit betrifft: Der Bachelor ist schwieriger als eine Fachwirt-Weiterbildung.

Im Studium wird laufend höhere Mathematik gefordert von Integralrechnung über Stochastik, Vektoren, Matrizen und vieles mehr.

Der Wirtschaftsfachwirt befindet sich, was die Schwierigkeit angeht, auf dem Niveau einer kaufmännischen Ausbildung. Die Schwierigkeit liegt eher darin, die Menge an Stoff zu lernen und zu üben – Sie müssen also diszipliniert sein.

Mathematisch bewegt sich der Wirtschaftsfachwirt auf einem leicht nachvollziehbaren Niveau, da größtenteils die Grundrechenarten ausreichen.

Bereit für den nächsten Schritt? 🤓

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